Ich bin für dich die richtige Ansprechperson, wenn du Angehörige*r
bist und du dadurch mit Gefühlen der Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Überforderung aber auch Schuldgefühlen konfrontiert bist.
In meiner Tätigkeit als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin habe ich zu oft die Rolle der Angehörigen von kranken und/oder pflegebedürftigen Menschen beobachtet. Dies ist eine sehr schwere, emotionale und herausfordernde Rolle.
Meist ist es für die Familie ein Schock, wenn sie erfahren, dass eine nahestehende Person körperlich oder psychisch krank oder pflegbedürftig ist. Als Angehöriger versucht man für den Betroffenen stark zu sein. Sie übernehmen die Rolle des Motivators, des Seelentrösters, des Organisators, des Pflegers, … und werden oft auch zu Blitzableitern für die aufgestauten Emotionen des zu Versorgenden.
Diese Aufgaben und der zusätzliche „normale“ Alltag, der allein schon sehr fordernd ist, können einen durchaus an seine Grenzen bringen.
Für betroffene Angehörige gibt es in solch besonderen Situationen oft keine ausreichenden Strategien. Es kann zu Gefühlen der Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Überforderung, Frustration kommen. Betroffene kämpfen auch des Öfteren mit Schuldgefühlen, weil sie das Gefühl haben, nicht genug zu sein. Auf Dauer führen solche Gefühle zu Belastungen, welche die psychische Gesundheit gefährden können.
In der psychosozialen Beratung geht es darum solchen Gefühlen vorzubeugen oder sich mit ihnen auseinandersetzen, um weiterhin stabil und mit all deiner Kraft für den Betroffenen da sein zu können.
Ziel ist es vorhandene Ressourcen wiederzuentdecken und Zugriff auf neue zu erlangen, damit du für dich passende Strategien finden kannst, um mit der Situation besser zurechtzukommen.
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Tanja Kitzler
Lebens- & Sozialberaterin
Unterer Mitterweg 48
3495 Rohrendorf bei Krems
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